wie ich es schon geahnt habe der hfv hat die abmeldung des fc musa mehr oder weniger kommentarlos hingenommen, lediglich ein kleiner hinweis in der rubrik spielbetrieb/ zurückziehungen
wäre doch interessant zu erfahren, ob musa trotzdem noch die 1500 € strafe zahlen muß( was man so lesen konnte, war die strafe wohl auch berechtigt). viele harburger weinen dem club allerdings auch keine träne nach
Thema von Wilhelm S. Burg im Forum Sport ( vor allem Fußb...
der FC Musa hat mit sofortiger Wirkung seine Mannschaften vom Spielbetrieb abgemeldet. Mehr dazu findet Ihr im Abendblatt/ Harburg/ Landkreise. Mal sehen, was so in den nächsten Tagen seitens des hfv noch passiert, oder ob die das so stillschweigend an sich vorüberziehen lassen.
Der FC St. Georg-Horn hat es derzeit nicht leicht. Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga gelang erst ein Sieg, der vom Sportgericht möglicherweise auch noch in eine Niederlage umgewandelt wird. Die Trennung von Liga-Obmann Jörn Heinemann sorgte für zusätzlichen Wirbel, zudem gibt's große finanzielle Probleme. SportNord spracht dem Oliver Zapel, dem Spielertrainer der Hammer, über die derzeitige Situation:
SportNord: Sind Sie optimistisch, dass der Klassenerhalt erreicht werden kann? Zapel: „Natürlich glaube ich an meine Truppe! Die Probleme die wir haben, sind auch absolut nicht an der Mannschaft festzumachen, sondern vereinsintern. Es gibt furchtbar viele Querelen im Umfeld, das ist ein echtes Trauerspiel. Die Gedanken daran können die Spieler natürlich nicht einfach abschütteln, sich ihr Trikot überziehen und Fußball spielen ...“
SportNord: Würden Sie sich mehr Unterstützung von der Vereinsführung wünschen? Zapel: „Die Situation im Gesamtverein ist wohl leider so, dass es niemanden interessiert, in welcher Klasse die Liga-Mannschaft spielt. Ich habe manchmal den Eindruck, dass es der Vereinsführung gelegen käme, wenn wir ihnen die Nachricht überbringen, dass wir uns zurückziehen. Doch wir haben uns zusammengesetzt und uns geschworen, dass wir das Ding durchziehen!“
SportNord: Steht wirklich die gesamte Mannschaft hinter diesem Vorhaben? Zapel: „Derzeit schon, doch es ist die Frage, wie lange man das aufrecht erhalten kann, denn uns werden immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen. So etwas kann man gar nicht beschreiben ... Der Verein ist platt, die Liga-Mannschaft ist nicht mehr finanzierbar! Wir spielen derzeit sozusagen für lau – das trifft vor allem die Spieler, die die paar Euros, die sie hier verdienen sollten, benötigen, wirklich hart.“
SportNord: Wird es spätestens im nächsten Sommer vorbei sein? Zapel: „Davon muss man leider ausgehen, denn ich sehe derzeit nicht, dass sich die Grundvoraussetzungen ändern! In der Winterpause werden die Spieler, die sich durch gute Leistungen empfehlen, sicherlich andere Angebote bekommen. Und ich kann ihnen auch nicht verübeln, wenn sie dafür empfänglich sind ...“
SportNord: Könnte es dann doch zum vorzeitigen Rückzug kommen? Zapel: „Wenn weitere Spieler den Verein verlassen, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns zurückzuziehen! Wir wollen schließlich nicht als Schlachtvieh durch die Stadien getrieben zu werden. Das möchte ich den Jungs auf jeden Fall ersparen. Ich hoffe auf ein Wunder – aber derzeit sieht es leider sehr düster aus!“
SportNord: Wäre es möglich, dass auch Sie den Verein verlassen? Zapel: „Ich bleibe so lange standhaft, wie ich eine Mannschaft zur Seite habe, die den Klassenerhalt schaffen kann. Ich will mich nicht mit der Visitenkarte eines Abstiegs verabschieden! Ich hoffe, dass meine Jungs so offen sind, mit mir darüber zu sprechen, wenn sie Angebote anderer Vereine bekommen. Ich bin mir sicher, dass jeder gut unterkommen würde – und für mich wird’s auch irgendwo weitergehen! Aber daran denke ich momentan nicht. Doch diese Situation schwebt wie ein Damoklesschwert über uns!“
das macht einen stutzig, wo sind die 11 spieler hin? die 1. wechselfrist ist vorbei und ob alle so ohne weiteres die freigabe bekommen, mag ich auch nicht so recht zu glauben. bin mal gespannt, wo herr heinemann wieder auftaucht und welche der 11 spieler er dann mitgenommen hat.
Eine bittere Lehrstunde erlebte Einigkeit in der zweiten Halbzeit des Spiels bei GW Harburg. Stand es nach 45 Minuten, in denen die Gäste feldüberlegen waren und zu vier guten Chancen kamen, noch 0:0, so sollte es in Hälfte zwei ein böses Erwachen geben. Praktisch mit dem ersten Spielzug erzielten die Platzherren nach einem Mißverständnis in der Abwehr der Wilhelmsburger das 1:0. Nur drei Minuten später eine erneute Unachtsamkeit im Strafraum der Gäste, der Ball springt Manske unglücklich an den Fuß und von dort über Keeper Ayver ins Tor zum 2:0. Danach öffnete Einigkeit vollends und lud Grün Weiß immer wieder zu Kontern ein, die diese dann auch eiskalt ausnutzten. Die Folge waren die Treffer zum 0:3 bis 0:5 in den Minuten 54, 57 und 74. Zwischendurch fischte der Keeper der Harburger einen Kopfball Karakayas von der Linie ( 56.). Die Wilhelmsburger kamen in der 79. Minute lediglich noch zum Ehrentreffer durch Esbruch nach Pass von Tanriver. Diese Niederlage muß schnellstens abgehakt und aus den Fehlern gelernt werden, denn nun folgen schwere Aufgaben gegen die Topfavoriten der Liga. Zu GW Harburg: die Taktik des Trainers ging voll auf und die Truppe nutzte die gebotenen Chancen routiniert aus, ein am Ende sicher verdienter Erfolg für die Heimmannschaft gegen eine in der zweiten Hälfte desolate Wilhelmsburger Elf.
Bostelbek 0:3 gegen GW Harburg, die Überraschung des 5. Spieltages. HSC gegen SV Wilhelmsburg 0:5, das wird richtig schwer für den hsc, viele junge- unerfahrene Leute, dazu einige Verletzte, wie ich von einem ehmaligen Einigkeitler und jetzigen HSC´ler erfuhr.
ganz aktuell: Rugenbergen verliert drei Punkte am grünen Tisch, da man gegen HSV III einen nicht spielberechtigten Akteur brachte, dadurch die Sankt Ellinger Tabellenführer
Einigkeit souverän 4:2 gegen Stellingen 88, aber mit Leichtsinnsfehlern in der Abwehr, nun Samstag bei GW Harburg, danach kommen dann 5 Spiele gegen die " TopTeams", mal sehen, ob der ein oder andere Punkt eingefahren werden kann.
hab´mir gerade mal bostelbek´s spielplan angesehen, die spielen immer direkt vor einigkeit gegen deren gegner, daher sind die acht punkte dann nicht so überraschend. sollte der esv samstag gegen stellingen gewinnen, wären das vier punkte gegen die gleichen gegner, wobei die spiele gegen svw und blankenese auch vier punkte hätten bringen müssen, nur leider fehlten die nötigen tore. für bostelbek geht es nach dem spiel gegen gw harburg richtig rund, dann folgen 4 richtige kracher, danach wird man sehen, wo sie und auch einigkeit stehen, am 23.10. treffen dann beide aufeinander. recht gebe ich dir, was den verkorksten start des sv wilhelmsburg angeht, trainer blank ist auch nicht sonderlich gut auf die bisherigen leistungen seiner kicker zu sprechen. für mich ist rugenbergen bärenstark und ein topfavorit auf den aufstieg.
Einen am Ende hochverdienten Punkt ergatterte Einigkeit beim SC Egenbüttel. Auf der schönen Anlage in Rellingen dominierten die Wilhelmsburger über weite Strecken der ersten Halbzeit das Spiel und kamen auch zu einigen sehenswerten Chancen. Eine davon nutzte Karakaya in der 27. Minute zur 1:0- Führung. Nach einer schönen Kombination zwischen Karakaya und Tuncay schloß Erstgenannter mit einem Drehschuß aus kurzer Entfernung ab. Nach ca. 40 Minuten ein langer Ball auf Karakaya, dieser läuft frei auf´s Tor und vollendet, doch der Schiedsrichter gibt den Treffer wegen angeblichem Rempler des Angreifers nicht. In Durchgang zwei muß Einigkeit schon nach 52 Minuten in Unterzahl weiterspielen, Draeger erhielt nach wiederholtem Foulspiel Gelb- Rot. Nun erhöhte Egenbüttel den Druck und die Mannen von der Elbinsel kamen nur noch zu gelegentlichen Kontern. In der 74. Minute Stellungsfehler in der Wilhelmsburger Abwehr, den ein Stürmer des Gastgebers eiskalt ausnützt und so den Ausgleich erzielt. Die Heimmannschaft ist zwar weiterhin optisch überlegen, ohne sich jedoch wirkliche Chancen zu erarbeiten, Einigkeit´s Konter werden meist durch Foulspiele unterbunden, jedoch ahndet der Schiedsrichter diese nur selten. Auch in den 5 Minuten Nachspielzeit kommt Egenbüttel nicht mehr zu Chancen und so ist die Punkteteilung am Ende auf Grund der zweiten Hälfte wohl gerecht. ____________________________________________________________________________________________________________________
auch Lokalrivale SV Wilhelmsburg hat sich im Heimspiel gegen Sparrieshoop nicht mit Ruhm bekleckert, gab es doch eine 1:2 Niederlage, kurz vor Ende der Wechselfrist heuerte Einigkeit´s Stürmer Cafer Kirac bei Harburg Türksport an und feierte mit 3 Treffern beim 4:0 über den HSC einen tollen Einstand. Ansonsten wohl keine Überraschungen am 4. Spieltag, lediglich die deutlichen Erfolge von Buchholz ( 4:1 in Elmshorn) und Rugenbergen ( 5:0 gegen Teutonia 05) ragen heraus.
ich denke, daß der kader recht ausgeglichen besetzt ist, drei, vier verletzte sind durchaus zu ersetzten, zur zeit hat man mit stürmer karsten barth noch einen langzeitverletzten, der aber wieder mit lauftraining begonnen hat, ich denke, in sechs wochen wird auch er wieder einsatzfähig sein. das hauptproblem liegt eher in der mangelnden erfahrung, auch wenn etliche spieler schon verbandsliga und landesliga gespielt haben, so müssen sie sich erst wieder daran gewöhnen, kreisliga und bezirksliga ist doch ein unterschied. bei den beiden niederlagen war das team ja auch überlegen, nur wurden die chancen nicht verwertet, gegen blankenese hätte man zur halbzeit 3:0 führen müssen. auch die acht, neun neuen spieler müssen erst noch ins team finden, sechs von denen können echte verstärkungen werden bzw. sind es bereits( kiesewetter, karakaya, tw ayver,draeger), drei( senol ayver, vardar, s.fischer) sind eher dem bereich " talente" zuzuordnen. ansonsten teile ich deine meinung, daß ein einstelliger tabellenplatz möglich ist, allerdings gibt es eine "zweiklassengesellschaft": fünf gute teams und den rest( da kann jeder jeden schlagen), warten wir mal die nächsten spiele ab, dann wird sicher erkennbar sein, wohin der weg führt.
bitteres 0:1 für Einigkeit gegen keinesfalls übermächtige Blankeneser, 10 oder 11 gute Möglichkeiten, aber keine rein gemacht, da merkte man die mangelnde Erfahrung der Eisenbahner, Blankenese nach dem Tor (51.) cleverer, machte hinten dicht und was durchkam machte der Keeper zunichte. Hoffentlich nutzt man Freitag bei Egenbüttel mal die Torchancen, dann gibt es auch wieder mal ´nen Dreier. Endlich kann ich auch mal was Positives zum Schiri- Gespann schreiben-- unauffällig und souverän, vielleicht hätte Schiri Müsegades( Norderstedt)noch 1 oder 2 mehr Gelbe Karten gegen Blankenese geben können, aber Schwamm drüber. HSC geht daheim 1:5 gegen Rugenbergen unter.
ja schade, ich hatte deine Ankündigung leider auch erst nach dem Spiel hier gesehen, sonst hätte ich sicher nach dir Ausschau gehalten. Aber wir werden uns sicher irgendwann begegnen
Bericht zum Spiel Fahtispor- Einigkeit Während der gesamten Partie war keinerlei Klassenunterschied zu erkennen, in der ersten Hälfte Chancen auf beiden Seiten--in der 14. Minute ein Schuß von Korkusuz ( Einigkeit), den der Torwart super aus der Ecke fischt, in der 36. Minute eine Glanzparade vom ESV- Torhüter Siebert gegen einen frei stehenden Stürmer Fahtispors, kurz darauf ein Freistoß der Heimmannnschaft, der knapp am Gehäuse vorbeizischt, in der 41. Minute setzt L. Saliuki einen Schuß über das Tor Fahtispors und in der 44. Minute handelt sich der gleiche Spieler eine Gelbe Karte wegen Meckerns ein, die noch Folgen haben sollte. Nach 57 Minuten endlich die Führung für den Favoriten von der Elbinsel: Draeger köpft einen Freistoß von Saliuku unhaltbar ein. In der 64. Minute wieder Saliuku im Blickpunkt, als er sich nach Foulspiel die Ampelkarte einhandelt. Fahtispor drängt nun vehement auf den Ausgleich und bekommt dann vom wirklich extrem schwachen Schiri einen Elfer geschenkt, den man zum 1:1 nutzt ( 80.). Gleich zu Beginn der Verlängerung erzielt Esbruch mit einem schönen Flachschuß aus 16m das 2:1 für Einigkeit. In der 107. Minute zieht der Schiri Rot gegen einen Spieler Fahtispors wegen Handspiels, die Truppe lässt sich dadurch aber nicht entmutigen und erzielt nach einem Konter mit einem schönen Heber aus ca. 25 Metern den Ausgleich ( 113.). 2 Minuten vor Ende der Verlängerung fliegt ein Spieler der Gastgeber wegen angeblichen Meckerns mit Gelb- Rot vom Platz, kurz darauf der Abpfiff und Elfmeterschießen, das Einigkeit mit 5:3 für sich entscheidet. Alle 5 Spieler Einigkeits verwandeln äußerst sicher, Fahtispors erster Schütze hat Riesenpech, sein Elfer landet an der Unterkatte der Lattte und springt von dort ins Feld. Obwohl 3 Spieler vom Platz mussten, war das Spiel keineswegs überhart, lediglich der Schiedsrichter brachte durch sein selbstherrliches Auftreten unnötige Hektik ins Spiel, fast jeden Zweikampf pfiff er ab. Einer seiner Assistenten kommentierte zudem jede Unmutsäusserung, die von der Auswechselbank kam und stand somit im Auftreten seinem " Chef" in nichts nach. Schade, daß man bei solch interessanten Spielen auch als Zuschauer leider zu oft solche Schiedsrichter- Leistungen erdulden muß, was mir übrigens auch ein neutraler Zuschauer bestätigte. Fazit: Fahtispor hat mich angenehm überrascht, spielerisch und kämpferisch stark--- Einigkeit hat den Gegner zwar nicht unterschätzt, kam jedoch über weite Strecken mit dem Spielsystem des Gegners nicht klar, zeigte aber wenigstens, daß man unbedingt in die nächste Runde einziehen wollte. Am Sonntag im Lokalderby gegen den SV Wilhelmsburg (haben übrigens für mich überraschend 3:1 bei TuS Hamburg gewonnen) wird es sicher einige personelle Veränderungen geben, trat das Team heute doch mit 7 Veränderungen zu den letzten beiden Spielen an.
PS: von wo aus hast du denn das Spiel verfolgt, Herr Lederer? Meiner einer stand rechts von Einigkeit´s Auswechselbank.