ein Bericht von hafo.de, der euch Ritter sicher interessiert:
FC St.Georg/ Horn Es war über die gesamte Saison gesehen eine recht klare Angelegenheit. Seit dem sechsten Spieltag führte der FC St.Georg/ Horn unangefochten die Tabelle der Landesliga Hansa an und hielt die Konkurrenz bis zum Schluss auf Distanz. Zwar hatten die Ritter in der Rückrunde personell den ein oder anderen Rückschlag zu verkraften, doch am Ende feierte das Team von Peter Nogly mit sieben Punkten Vorsprung auf Verfolger Bramfeld frühzeitig den Aufstieg.
Trotz erfolgreicher Zusammenarbeit ist die „Amtszeit Nogly“ mit Beginn der Saison 2005/ 06 passé. In der Verbandsliga soll nun ein anderer die Erfolgsspur des ehemaligen HSV-Profis weiter verfolgen. Mit Oliver Zapel ist dies jemand, der sich im Verein bestens auskennt und bereits im abgelaufenen Spieljahr als Führungsfigur auf dem Spielfeld seinen Teil zum Aufstieg in Hamburgs höchste Spielklasse beigetragen hat. Jetzt hat der 37-jährige die Rolle (und Doppelbelastung) des Spielertrainers eingenommen. In dieser Funktion ist Zapel noch mehr als zuletzt gefordert, seine Erfahrung, die er unter anderem bei Clubs wie dem SC Concordia, TuS Hoisdorf oder Bergedorf 85 sammeln konnte, an die Spieler weiterzugeben. Offiziell gibt es von Vereinsseite lediglich die Vorgabe die Klasse zu halten. Doch in seinem ersten Jahr als Verantwortlicher sprüht der neue Coach geradezu vor Tatendrang und Erfolgsdenken: „Das Wort Klassenerhalt kenne ich eigentlich gar nicht. Darüber habe ich mir in meiner Karriere bislang noch nie Gedanken gemacht“, erklärt Zapel voller Selbstbewusstsein. Diese Charaktereigenschaft zeichnet ihn aus, und er versucht sie in jedem Training auf seine Mannschaft zu übertragen. Seinen Spielern traut er zu, dass sie „eine ähnliche Saison wie zuletzt Aufsteiger Niendorf“ spielen können. Diese Prognose gilt es nun mit den entsprechenden Ergebnissen und Leistungen zu bestätigen.
In der Vorbereitung hat Zapel dafür bereits den nötigen Grundstein gelegt. Neben den konditionellen Grundlagen wurde im Training vor allem im koordinativen und mentalen Bereich gearbeitet „Meine Spieler sollen lernen eine gewisse Siegermentalität an den Tag zu legen. Dieses Denken predige ich bei jeder Einheit.“
Einer, mit dessen Mentalität Zapel überhaupt nicht einverstanden war, ist mittlerweile schon wieder aus dem Kader gestrichen. Sezgin Akgül - gerade frisch vom SC V/W Billstedt verpflichtet - wurde wegen Disziplinlosigkeiten (die am Sonnabend beim 1:0-Pokalerfolg in Lohbrügge ihren Höhepunkt fanden) aus dem Kader verbannt. Einen weiteren Spieler könnte voraussichtlich nach einem Vieraugengespräch mit dem Trainer aus ähnlichen Gründen das gleiche Schicksal ereilen. Maßnahmen die zeigen, dass Zapel mit Konsequenz an seine Aufgabe herangeht.
Mit Spielern wie Kai Banasiak (V/W Billstedt), Jonas Hohenstein (TSV Sprockhövel), Oliver Madejski (VfB Lübeck II) und André Reinhold (SC Sperber) sind insbesondere Spieler verpflichtet worden, die den Defensivbereich verstärken werden. „Dort lag für mich das Hauptaugenmerk“ erklärt Zapel, der dabei Wert auf lauf- und kopfballstarke Spieler gelegt hat. Vorne sollen Erhan Argunhan (VfL Lohbrügge) und Bahram Rahimi (BU) dem bisherigen Sturmduo Ilker Ceylan und Gökhan Cihan Konkurrenz machen. Die beiden schwerwiegendsten Abgänge dürften Oliver Geier-Frederico (TuS Dassendorf) und Dimitri Zadorozhny (TuS Hamburg) sein. Bei Routinier Geier-Frederico spielten dabei vor allem berufliche Gründe eine Rolle sowie die daraus resultierende eingeschränkte Möglichkeit zu trainieren. „Das hätte ich der Mannschaft gegenüber nicht vertreten können“, erklärt Zapel die Trennung.
Da die Mannschaft nicht über Spieler verfügt, die ein Spiel alleine entscheiden können, muss die Mannschaft über das Kollektiv zum Erfolg kommen. Kampf und taktische Disziplin werden die Schlüssel zum Erfolg und damit zum Klassenerhalt sein. Aber vielleicht haben die Spieler sich durch ihren neuen Trainer ja tatsächlich ausreichend Siegermentalität einverleibt, so dass am Ende eine ebenso starke Saisonleistung gelingt wie dem "Vorbild" Niendorfer TSV in der vergangenen Spielzeit...
Expertenmeinung (Wolfgang Reimers): Der Meister der Hansa-Staffel wird einiges an Glück benötigen, um in der Verbandsliga verbleiben zu können. Mit Geier-Frederico und Zadoroszhny sind zwei gestandene Spieler gegangen. Natürlich gibt es unter anderem mit Jekabsons Spieler, die auch ihre Qualität haben. Schwer zu sagen ist, wie die Mannschaft mit der Unruhe im Umfeld umgeht. Zudem bleibt abzuwarten, wie sich Oliver Zapel als Spieler-Trainer entwickeln wird. Dies könnte zu problematischen Situationen führen. Für mich ist der Aufsteiger ein Abstiegskandidat.
von Wilhelm S. Burg am 01.08.2005 10:20 Sezgin Akgül wurde wegen Disziplinlosigkeiten (die am Sonnabend beim 1:0-Pokalerfolg in Lohbrügge ihren Höhepunkt fanden) aus dem Kader verbannt. --------------------------------------------------
Hab ich gar nicht bemerkt. Herr Leder, Du etwa? ---------------------------------------- Mögliche erste Elf: Gruber – Drast, Madejski, Boakye – Jekabsons, A.Saliuku, Reinhold, Zapel, Kirbas – Cihan, Ceylan -----------------------------------
Also Gruber und Boaykie gehören meiner Meinung erstmal für mich zur 2.Wahl
@ wilhelm: der bericht ist interessant.danke! laut spomi sollen auch tove selzam und bahram rahimi von oliver zapel aus der mannschaft gestrichen sein.wenn neuzugänge nach wenigen wochen beim fc schon wieder rausfliegen, kann die saison ja heiter werden.
vfl lohbrügge - fc st.georg-horn 0:1 (0:1) zuschauer: 120,auf dem grandplatz am binnenfeldredder
st.georg-horn hat einen glücklichen sieg errungen.der vfl lohbrügge war meiner meinung nach das spielerisch bessere team und hätte mit mehr abgezocktheit und schussglück das spiel gewinnen können/müssen.aber auch st.georg-horn hatte seine möglichkeiten in ilker ceylan,gökhan cihan und arben saliuku.das die niederlage von lohbrügge auch noch durch ein eigentor zustande kam,ist doppelt bitter für den vfl.aber so ist es halt,wenn man die dinger nicht reinmacht.dann kommt zum unvermögen auch noch viel pech hinzu.die käpferische einstellung st.georg-horns war auf jeden fall aller ehren wert.darauf lässt sich aufbauen.spielerisch lag noch einiges im argen.oli zapel gab auf dem spielfeld lautstarke kommandos,wie auch co-trainer victor da silva an der außenlinie. selten habe ich ich eine hintermannschaft der "ritter" so schwimmen sehen,wie zeitweise in lohbrügge.das mag aber auch an der neuformierung liegen.neuzugang kai banasiak und noch ein neuer standen mit gestandenen rittern in der verteidigung.leider kenne ich noch nicht alle neuen beim fc.der weggang von oli geier machte sich für meinen geschmack aber bemerkbar.zum spielerischen defizit mag der abgang von dimitri zadorozhny beitragen.beim sc condor wird sich der fc aber anders präsentieren müssen,will man nicht in der 2.runde ausscheiden.
gespielt wird am kommenden sonntag den 07.08.05 beim sc condor am berner heerweg.anstoss ist um 10:45 uhr. zu gleichen zeit wird auf der anderen straßenseite die partie farmsener tv - sc concordia angepfiffen.sollte der fc zu halbzeit hoffnungslos in rückstand liegen,werde ich den sportplatz wechseln.niederlagen der "ritter" sehe ich mir nämlich nur äußerst ungern an.
von Herr Lederer am 02.08.2005 14:48 ...kann die saison ja heiter werden. -------------------------------------------
Auf jedenfall wird hier gnadenlos durchgegriffen. Hoffentlich nützt das auch was.
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das nützt bestimmt was.querulanten kann man in einer mannschaft gebrauchen. oli zapel zeigt früh wer der "oberritter" ist.gut so,denn spieler die nicht mitziehen haben in keiner mannschaft was verloren.das war bei mir im verein früher genauso.wer nicht regelmäßig beim training war,wurde mal ein paar wochen auf die bank gesetzt.oder wer die anweisungen des trainers nicht befolgte (egal wie blöde die manchmal auch waren),wurde abgemahnt und nahegelegt die sportart,bzw den verein zu wechseln.
cordi war einfach zu stark und st.georg-horn zu schwach&unerfahren. angeblich wird ende dieser woche im spierlerischen bereich personell nachgesbessert. das ist auch dringend nötig.ceylan und cihan hängen vorne nur in der luft.aus dem mittelfeld kommt viel zu wenig nach vorne.
die bisherigen pflichtspiele von st.georg-horn in dieser saison:
1:0 beim vfl lohbrügge ( 1.runde oddset-pokal ) 0:3 beim sc condor ( 2.runde oddset-pokal ) 1:4 gegen den sc concordia ( 1.spieltag verbandsliga ) 0:1 beim vfl 93 ( 2.spieltag verbandsliga ) 0:1 gegen den usc paloma ( 3.spieltag verbandsliga ) 5:0 sieg!!! bei germania schnelsen ( 4.spieltag verbandsliga )
einen in keiner weise gefährdeten 5:0 (3:0) auswärtssieg fuhr der fc st.georg-horn bei germania schnelsen ein. die gastgeber,die zuletzt mit guten resultaten überraschten,wirkten völlig daneben und waren überhaupt nicht auf dem platz. st.georg-horn nutzte das konsequent aus und führte zu pause durch schöne tore von gökhan cihan,andre reinhold und oliver zapel verdient mit 3:0.ilker ceylan hätte mit etwas mehr ruhe im abschluß noch auf 4:0 vor der pause erhöhen können.auch nach der pause war von schnelsen nichts zu sehen.st.georg-horn machte munter weiter,spielte frisch nach vorne und die chancen ergaben sich zwangsläufig und fast von alleine.denn von deckungsarbeit hatten die germanen an diesem herrlichen sonntag nachmittag ( 26 grad ) nichts gehört.so stand es 6 minuten nach der pause schon 0:4 aus sicht der gastgeber. torschütze war ilker ceylan,der sich über sein tor wahnsinnig freute.im ungefähr zehnten anlauf ( chacen aus allen spielen zusammen ) hatte es endlich mit seinem ersten saisontreffer geklappt.nach diesem tor zogen sich die ritter in die eigene hälfte zurück und gaben germania platz zum befreien/kontern.drei,vier mal wurde es für die verteidigung der ritter und keeper schühmann gefährlich.schühmann konnte sich aber in diesen situationen gut auszeichnen und bekam im spomi auch zurecht die note 2.20 minuten vor dem ende erhöhte oliver zapel mit seinem 3.saisontreffer auf 0:5.der endstand in einer sehr einseiten partie.zwei-drei zentimeter fehlten noch bei einem freistoss von oli zapel,der den ball mit seiner brillanten schusstechnik herrlich um die mauer der schnelsener zog,aber leider minimal das ziel verfehlte.aber auch so konnte der fc seine tordifferenz innerhalb nur eines spiels von 1:6 auf 6:6 ausgleichen.schnelsen war der richtige gegner zum richtigen zeitpunkt für den fc. am kommenden freitag muss gegen lurup dann aber auch endlich der erste heimsieg her,will man der anschluß ans mittelfeld der liga schaffen.
dieses mal gab es im spomi auch die entsprechnenden noten für die entsprechenden leistungen:
das macht einen stutzig, wo sind die 11 spieler hin? die 1. wechselfrist ist vorbei und ob alle so ohne weiteres die freigabe bekommen, mag ich auch nicht so recht zu glauben. bin mal gespannt, wo herr heinemann wieder auftaucht und welche der 11 spieler er dann mitgenommen hat.
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